PNEUMOLOGIE
Behandlung sämtlicher Erkrankungen der Atemwege
Wir behandeln Erwachsene und Kinder ab ca. 6 Jahren
Mögliche Pneumologische
Erkrankungen
Messungen
In unserer Praxis können wir fast alles messen, was die Lunge angeht: Wie die Größe der Lunge, den Widerstand beim Atmen, den Gasaustausch zwischen Sauerstoffaufnahme und Kohlenmonoxid. Durch Messung von Flussgeschwindigkeiten und Widerständen kann festgestellt werden, ob die Atmung ungestört abläuft oder nicht. Die Bewertung beziehen wir individuell auf Geschlecht, Gewicht, Alter und Körpergröße.
Die Lungenfunktionsprüfung ist das Handwerk des Pulmologen, mit dem er die Beschwerden des Patienten objektiviert. Mit ihrer Hilfe kann er Differentialdiagnosen eingrenzen, eine Schweregradeinteilung einer Erkrankung vornehmen und Prognoseabschätzung abgeben.
Der Lungenfunktionstest kann bei uns bei Erwachsenen und Kindern ab ca. 6 Jahren durchgeführt werden.
Große und erweiterte Lungenfunktion:
Die Spirometrie ist die Basismessung bei der die Lungenvolumina, Atemwegswiderstände, sowie die Flussgeschwindigkeiten bei Ein- und Ausatmung in den Bronchien gemessen werden. In der geschlossenen Glaskammer, dem sog. Bodyplethysmograph lassen sich zusätzlich Lungenelastizität sowie Lungendehnbarkeit und die Diffusionskapazität (s.u.) bestimmen.
Diese elektronisch ermittelten Werte erlauben eine zuverlässige Aussage über die Kapazität ihrer Lunge und die Weite ihrer Atemwege.
Die Messung ist so empfindlich, dass Veränderungen bereits in einem frühen Stadium einer Erkrankung erfasst werden können. Das ist wichtig, um eine frühzeitige Therapie einleiten zu können, sodass ein Fortschreiten aufgehalten werden kann.
Ein weiterer Atemtest ist die Messung des Gasaustausches in den Alveolen – genannt Diffusionskapazität.
Gemessen wird der Sauerstofftransport durch die Wände der Lungenbläschen (Alveolen) und der kleinen Blutgefäße (Arteriolen) also zwischen Lunge und Kreislauf.
Hierbei werden verschiedene Fremdgase eingesetzt, wobei sich durch die Konzentrationsänderungen dieser Gase in Aus- und Einatemluft Rückschlüsse auf die Sauerstoffaufnahme ergeben.
Diese Untersuchung liefert wichtige Informationen zum Gasaustausch und kann eine Verschlechterung der Sauerstoffaufnahme bereits zeigen, bevor Luftnot entsteht.
Eine besondere Form der Lungenfunktionsprüfung ist der Test zum Nachweis einer Überempfindlichkeit der Atemwege.
Hier wird nach Inhalation einer bestimmten Substanz (Metacholin) in verschiedenen Konzentrationen die Lungenfunktion gemessen und der Grad der Empfindlichkeit des Bronchialsystems bestimmt, was für die Diagnose eines Asthma von besonderer Bedeutung ist.
Bei einer positiven Reaktion, d.h. Abfall der Lungenfunktionswerte oder Anstieg der Atemwegswiderstände durch Einengung der Bronchien, spricht man von bronchialer Überempfindlichkeit.
Diese Untersuchungen sollte ausschließlich bei einem Lungenfacharzt durchgeführt werden, weil die Möglichkeit einer akuten Asthmareaktion besteht, die von erfahrenen Mitarbeitern rechtzeitig erkannt und behandelt werden muss.
Mit dieser Untersuchung kann schnell und schmerzlos der Sauerstoffgehalt im Blut bestimmt werden. Dabei handelt es sich um eine photometrische Messung über einen Pulsoxymetersensor, der am Finger angelegt wird.
BILDGEBUNG DER LUNGE
LABORUNTERSUCHUNGEN
- bakterielle Lungenentzündung
- Virale Erkrankung (InfluenzaV, CoronaV, RSV)
- Herzmuskelentzündungen
- Lungenembolie
- Herzinfarkt